Entstehung des Fortbildungsprogramms
Der Thüringer Arbeitskreis entwickelte das Fortbildungsprogramm "Suchtfragen am Arbeitsplatz", mit welchem sich Interessierte zur Ansprechperson für suchtbezogene Themen in der Behörde/im Unternehmen ausbilden lassen können.
Das Fortbildungsprogramm wird gemeinsam mit erfahrenen Experten und Expertinnen im Bereich Suchtprävention und -hilfe angeboten. Es findet eine Kooperation mit den Fachverband Drogen- und Suchthilfe e.V. (fdr+) statt. Die Fortbildung wird federführend von der Thüringer Fachstelle Suchtprävention des fdr+ koordiniert.
Weitere Informationen zum Thüringer Arbeitskreis für Suchtfragen in Behörden und Unternehmen finden sie unter Betriebliche Suchtprävention.
Logo: entwickelt vom Thüringer Arbeitskreis für Suchtfragen in Behörden und Unternehmen
Fortbildungsinhalte
- Grundlagen zu den Themen "Abhängigkeitserkrankung und Sucht" und "Suchtmedizin"
- Grundlagen und Praxis betrieblicher Suchtprävention
- Kommunikation, Wahrnehmung und Motivierende Gesprächsführung
- Grundsätze der praktischen Tätigkeit helfender Personen, insb. betrieblicher Ansprechpersonen für Suchtfragen am Arbeitsplatz
- Mobbing und Supervision
- Kennenlernen einer Einrichtung der Suchthilfe (z.B. Fachklinik für Menschen mit einer Abhängigkeitserkrankung)
Umfang der Fortbildung
Die Fortbildung umfasst insgesamt 130 Unterrichtseinheiten. Diese setzen sich wie folgt zusammen:
- 90 Unterrichtseinheiten: Theorie und praktische Übungen
40 Unterrichtseinheiten: Praktikum (Hospitation) in einer Einrichtung der Suchtkrankenhilfe
Wurde Ihr Interesse an der Fortbildung "Suchtfragen am Arbeitsplatz" oder an einer Mitgliedschaft am Thüringer Arbeitskreis für Suchtfragen in Behörden und Unternehmen geweckt? Kontaktieren Sie uns gern!