Suchtprävention am Arbeitsplatz


Interventionskonzept zur betriebliche Suchtprävention in Thüringen

Das Präventionszentrum berät seit vielen Jahren Unternehmen zum Thema Suchtprävention am Arbeitsplatz. Ziel ist die Sensibilisierung und damit Stärkung des Bewusstseins für Suchterkrankungen am Arbeitsplatz und deren Auswirkungen, gepaart mit dem Wunsch deutlich mehr Wissen und Kenntnisse über mögliche betriebliche Präventions- und Hilfeangebote in die Thüringer Arbeitswelt zu vermitteln. So entstand auch die Idee, ein Interventionskonzept zur betrieblichen Suchtprävention in Thüringen zu entwickeln und vorzuhalten.

Die Kooperationspartner:
Das Präventionszentrum der Suchthilfe in Thüringen  (SiT), die Fachstelle Suchtprävention (fdr+) und das Institut der Thüringer Wirtschaft (IWT) entwickelten im Auftrag des Thüringer Gesundheitsministeriums (TMASGFF) und mit Hilfe der Förderung der AOK PLUS, ein bedarfsgerechtes Interventionskonzept für die betriebliche Suchtprävention.

Welche Schritte genau die Projektpartner dabei gegangen sind, mit welchen Herausforderungen man umgehen musste, welche Ergebnisse erreicht werden konnten und vor allem wie es mit dem Projekt weitergeht, können der Broschüre entnommen werden.


Beratungsangebote zur betrieblichen Gesundheitsförderung

MITGESTALTUNG EINER AKTIONSWOCHE 

„Erfolgreich durch gesunde Kommunikation“

FÜHRUNGSKRÄFTETRAINING

zum Umgang mit suchtgefährdeten oder suchtkranken Mitarbeitern*innen


Thüringer Arbeitskreis für Suchtfragen in Behörden und Unternehmen (AK SiBU)

Seit 1998 arbeiten Mitarbeiter/innen aus verschiedenen Behörden und Unternehmen Thüringens in einem Arbeitskreis  zusammen. Kooperationspartner ist der FDR - Fachverband Drogen und Suchthilfe e.V., Büro Erfurt. Die Organisation und fachliche Begleitung erfolgt im Präventionszentrum. Neue interessierte Mitglieder aus Thüringer Betrieben, Behörden und Unternehmen sind jederzeit willkommen (Beitrittserklärung).
Der Arbeitskreis für Suchtfragen in Behörden und Unternehmen bietet mit erfahrenen Suchtexperten, die seit vielen Jahren in der betrieblichen und therapeutischen Praxis stehen, ein aus 130 Stunden (UE) bestehendes Ausbildungsprogramm zum Ansprechpartner für Suchtfragen im Betrieb an.


Suchtprävention im Ausbildungskontext

Das Programm Prev@work, welches von der Fachstelle für Suchtprävention im Land Berlin entwickelt wurde, ist ein erprobtes, erfolgreich evaluiertes und ganzheitlich orientiertes Suchtpräventionsprogramm für den Ausbildungskontext.

Im Präventionszentrum stehen ausgebildete Trainerinnen für das Angebot zur Verfügung.

Darüber hinaus gibt es ein individuell anpassbares Kurzprogramm zur Suchtprävention in der Ausbildung.


Rauchfrei Kurs im Betrieb

Raucherentwöhnung im Betrieb nach dem Rauchfrei-Programm des IFT.
Ein Gruppenprogramm für alle, 

  • die mit dem Rauchen aufhören wollen,
  • die langfristig rauchfrei leben wollen und
  • die sich professionelle Unterstützung wünschen.


Vortrags- und Schulungsangebote für Führungskräfte, Betriebsräte...

Wir bieten für die verschiedenen Zielgruppen in Betrieben und Behörden Informationen zum Umgang mit problematischem Konsum von Suchtmitteln.

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